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Samstag, 1. September 2012

C.G. Jung - Der Schatten

Wenn man sich mit Jung beschäftigt, so sollte man sich auch einmal mit Freud auseinander gesetzt haben. Freud war der Lehrmeister von C.G. Jung. Er und sein Schüler, die zwei Vordenker der Psychologie, sollten es schaffen die Psychoanalyse in zwei unvereinbare Lager zu teilen. Im Folgenden will ich auf diese Problematik nicht weiter eingehen, sondern vielmehr einen groben Abriss über die wichtigsten Thesen dieses Psychoanalytikers geben, damit diese in Eure Interpretationen mit einfliessen können.


Die Archetypen

Nach Jung sind Archetypen universell vorhandene Urbilder in der Seele aller Menschen, unabhängig von ihrer Geschichte und Kultur. Dazu zählen Vorstellungen, Gegenstände und Lebewesen aus der Umwelt. Um die Existenz von Archetypen, die nicht direkt, sondern als Anbahnungen von Vorstellungen vererbt werden, nachzuweisen, sammelten Jung und seine Mitarbeiter Material aus unterschiedlichen Zeiten und Kulturen. Sie betrachteten auf dem Hintergrund dieser Spuren Träume von Patienten und fanden dabei Vorstellungen, die den bildlichen Darstellungen fremder Kulturen, mit denen der Träumer niemals in Berührung gekommen war, stark ähneln. Sie stellten die These auf, dass religiöse und kulturelle Zeugnisse verschiedener Völker in begrenzten Variationen, ähnliche Motive, Vorstellungen und Ausdrucksformen hätten. Jung recherchierte hierzu sehr viel Material, das aus unterschiedlichen Zeiten und aus vielen Kulturen stammte und stellte in den Darstellungen fest, dass bestimmte Bilder, Motive und Symbole sich immer wiederholen, ohne dass die Kulturen voneinander beeinflusst worden waren. Er nannte diese Gemeinsamkeiten Archetypen, welchen im Individuationsprozess vieler seiner Patienten eine besondere Rolle zukam. Dieses Material und vor allem seine Bedeutung für die Kultur und den Einzelnen setzte er in Verbindung mit den unterschiedlichen Entwicklungen seiner Patienten. Zu den Archetypen gehören: Schatten, Anima und Animus, die Grosse Mutter, der oder die alte Weise, das Mandala, der Abstieg der Seele zum Wasser, der Abstieg ins Totenreich, und andere. Dabei ist das Erscheinen von Archetypen in den Phantasien und Träumen stets mit dem Gefühl des Numinosen verbunden.
Archetypen bezeichnet er als Energiekomplexe, die besonders in Träumen, Neurosen und Wahnvorstellungen ihre Wirkung entfalten. Jung erklärt eine Psychose, die unter anderem dann entstehen kann, wenn eine Neurose nicht behandelt wird, als Überhandnehmen des Unbewussten, das sich des Bewusstseins bemächtigt, um dessen Einstellung zu korrigieren und das Individuum auf dem Weg zur Ganzwerdung zu befreien. Die nun symbolisch wirksamen Archetypen zielen darauf ab, die Gesamtpersönlichkeit wieder ins Lot zu bringen, indem sie archetypische, durch Numinosität (göttliche Erscheinungen, sexuelle Begierde) sehr attraktive Zielbilder ins Bewusstsein aufsteigen lassen. Diese Bilder und die Beschäftigung der Seele mit ihnen haben die Aufgabe, der Persönlichkeit eine fundamentale Balance zurückzugeben, Sinn und Ordnung zu stiften. Sie manifestieren sich daher in symbolischen Bildern universeller Gültigkeit, die einen beträchtlichen Anteil am Leben eines jeden haben.


--> http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Jung
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