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Freitag, 31. August 2012

Josef K.

Im folgenden Post findet Ihr einmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale von Josef K.. Wer es etwas genauer und bezogen auf die Kapitel braucht, der findet Josef K.s Eigenschaften nach Kapiteln sortiert ebenfalls in diesem Post.

Um zu den Kapiteln zu gelangen reicht ein Klick auf die Überschrift.
 

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  • Ist die Hauptfigur 
  • Er ist beim Beginn des Buches 30 Jahre alt ( Am Ende fast 31 Jahre alt)
  • Er ist alleinstehend
  • Er ist die einzige konstante Figur in diesem Buch, da er in allen Kapitel vertreten ist und mit allen Figuren Kontakt und / oder Beziehungen hat
  • K. lebt für die Arbeit
  • Josef K. und Kafka haben viele Gemeinsamkeiten, darum bietet sich hier die biografische Form der Interpretation an. 
  • Josef K. ist zwar beruflich erfolgreich ( als Prokurist in einer Bank) jedoch lebt er privat sehr zurück gezogen.
  • Er unterhält nur Beziehungen zu Frauen, diese spielen auch eine zentrale Rolle.
  • Seine Sicht auf die Frauenwelt ist überwiegend sexuell geprägt
  • Die Verbindung zu den anderen Charakteren sind entweder familiär, sexuell oder durch Schuld und die Zugehörigkeit zum Gericht geregelt
  • Die Beziehungen in Kafkas Leben spiegeln sich ebenfalls im Proceß wider.
  • Er sieht in allen Frauen Helferinnen (  Leni, Fräulein Bürstner, die Frau des Gerichtsdieners )
  • Josef K. hat ein schwieriges Verhältnis zu seiner Familie, dies sieht man durch das Auftreten des Onkels
  • Er verdrängt alles was ungewollt ist, symbolhaft dargestellt durch die Rumpelkammer  
  • Seine Arbeit leidet zunehmend unter dem Prozess und seine Fähigkeiten lassen nach, da er immer mehr von dem Prozess eingenommen wird
  • Er spricht nur wenig Italienisch--> Im Dom
  • K. verliert im Laufe des Prozess mehr und mehr den Glauben an ein gutes Ende 
  • Er gibt nicht auf und sucht immer wieder Hilfe, fast bis zum Schluss ( Im Dom) Am Ende jedoch gibt er auf
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    Josef K. S Entwicklung

    Verhaftung
    Hauptperson, feiert sein 30. Geburtstag, arbeitet in einer Bank in einer hohen Stellung("vielleicht weil heute sein dreißigster Geburtstag war, die Kollegen in der Bank veranstaltet hatten,"; ". Er fühlte sich wohl und zuversichtlich, in der Bank versäumte er zwar heute vormittag seinen Dienst, aber das war bei der verhältnismäßig hohen Stellung, die er dort einnahm, leicht entschuldigt. "), er glaubt an den Staat und dessen Ordnung, er ist sich keiner Schuld bewusst ( K. lebte doch in einem Rechtsstaat, überall herrschte Friede, alle Gesetze bestanden aufrecht, wer wagte, ihn in seiner Wohnung zu überfallen? ). Herr K. ist ordentlich ( In seinem Zimmer riß er gleich die Schubladen des Schreibtischs auf, es lag dort alles in großer Ordnung, aber gerade die Legitimationspapiere, die er suchte, konnte er in der Aufregung nicht gleich finden. ) und auch ein optimistischer Mensch (Er neigte stets dazu, alles möglichst leicht zu nehmen, das Schlimmste erst beim Eintritt des Schlimmsten zu glauben, keine Vorsorge für die Zukunft zu treffen, selbst wenn alles drohte.). Er ist sehr belastbar, da er in dieser Situation noch zuversichtlich sein kann und sich wohl fühlt (. Er fühlte sich wohl und zuversichtlich, in der Bank versäumte er zwar heute vormittag seinen Dienst, aber das war bei der verhältnismäßig hohen Stellung, die er dort einnahm, leicht entschuldigt. ). Er ist sich sicher, dass ihm dort Unrecht geschieht, das sicher bald aufgeklärt wird. Sachlich erwägt er seinen Handlungsspielraum, auch Suizid wägt er kritisch ab ( Es wunderte K., wenigstens aus dem Gedankengang der Wächter wunderte es ihn, daß sie ihn in das Zimmer getrieben und ihn hier allein gelassen hatten, wo er doch zehnfache Möglichkeit hatte, sich umzubringen.).
    Obwohl er äußerlich sehr angepasst erscheint und den Anweisungen der Wächter folge leistet regt sich in ihm doch Widerstand und er ist mutig genug diesen zu zeigen("»Laßt mich, zum Teufel!« rief K., der schon bis zu seinem Kleiderkasten zurückgedrängt war, »wenn man mich im Bett überfällt, kann man nicht erwarten, mich im Festanzug zu finden."). Er möchte schnell aus der Situation herauskommen und entscheidet sich darum zu kooperieren (enn ich dadurch die Sache beschleunige, soll es mir recht sein«, sagte K., öffnete selbst den Kleiderkasten, suchte lange unter den vielen Kleidern, wählte sein bestes schwarzes Kleid, ...).
    Josef K. ist auch naiv, da er glaubt, seine Kollegen hätten sich einen Scherz mit ihm erlaubt ( "Ich will nicht sagen, daß ich das Ganze für einen Spaß ansehe, dafür scheinen mir die Veranstaltungen, die gemacht wurden, doch zu umfangreich. Es müßten alle Mitglieder der Pension daran beteiligt sein und auch Sie alle, das ginge über die Grenzen eines Spaßes. Ich will also nicht sagen, daß es ein Spaß ist.«). Er scheint ein angesehenes gesellschaftliches Mitglied zu sein mit guten Kontakten ( »Der Staatsanwalt Hasterer ist mein guter Freund«)von denen er in dieser Situation gerne Gebrauch gemacht hätte.
    K. reagiert auf die nicht klare Situation seiner Verhaftung mit Trotz, er kann nicht mit der Ungewissheit und der nicht logischen Situation leben, dass er verhaftet sein soll und nicht weiß warum und dann dennoch in die Arbeit gehen darf ist für ihn absurd: ( K. fragte mit einem gewissen Trotz, denn obwohl sein Handschlag nicht angenommen worden war, fühlte er sich, insbesondere seitdem der Aufseher aufgestanden war., immer unabhängiger von allen diesen Leuten. Er spielte mit ihnen. Er hatte die Absicht, falls sie weggehen sollten, bis zum Haustor nachzulaufen und ihnen seine Verhaftung anzubieten."). K. hällt sich nicht für geistesgegenwärtig, da er nicht bemerkt wie die Beamten kommen und gehen ( "Da erinnerte sich K., daß er das Weggehen des Aufsehers und der Wächter gar nicht bemerkt hatte, der Aufseher hatte ihm die drei Beamten verdeckt und nun wieder die Beamten den Aufseher. Viel Geistesgegenwart bewies das nicht, und K. nahm sich vor, sich in dieser Hinsicht genauer zu beobachten.").
    Rückblickend rationalisiert er das in Kaptiel 1 geschehene und glaubt durch seinen Diener und sein Telefon in der Bank wehrhafter gewesen zu sein (Man ist aber so wenig vorbereitet. In der Bank zum Beispiel bin ich vorbereitet, dort könnte mir etwas Derartiges unmöglich geschehen, ich habe dort einen eigenen Diener, das allgemeine Telephon und das Bürotelephon stehen vor mir auf dem Tisch, immerfort kommen Leute, Parteien und Beamte, außerdem aber und vor allem bin ich dort immerfort im Zusammenhang der Arbeit, daher geistesgegenwärtig, es würde mir geradezu ein Vergnügen machen, dort einer solchen Sache gegenübergestellt zu werden). Er legt Wert auf die Meinung seines Umfeldes ( Nun, es ist vorüber und ich wollte eigentlich auch gar nicht mehr darüber sprechen, nur Ihr Urteil, das Urteil einer vernünftigen Frau, wollte ich hören und bin sehr froh, daß wir darin übereinstimmen.)

     Die erste Untersuchung

     will sich nicht den Regeln, der Pünktlichkeit beugen und hastet dennoch zum Prozess, obwohl er auch keine genaue Zeit mitbekommen hat.
    Josef K. ist angeekelt von der sexuellen zur Schaustellung der Waschfrau

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    Im leeren Sitzungssaal

    Josef K. hat feste moralische Vorstellungen. Eine Frau darf nicht verheiratet sein und dann mit einem anderen Mann sexuelle Abenteuer haben. Hierbei spielt es für ihn keine Rolle, ob die Frau freiwillig oder durch Zwang dem nachgibt ( Waschfrau ).
    Er kann sich nicht mit dem Bild was er von Angeklagten hat identifizieren.
    K. lässt sich gerne von den Frauen helfen, ist ihnen in gewisser Form ausgeliefert / unterlegen ( Fräulein Bürstner und der Waschfrau/Frau des Gerichtsdieners)
    K. lässt sich durch das Gebäude führen und bekommt körperliche Symptome seelischer Nöte, er hat Angst. Symbol für Neurose.

    Der Prügler
    K sieht sich als etwas Besseres als den Prügler, denkt dieser sei doch bestechlich = Schwäche des Systems, er sieht die niederen Kreise als entschuldbar an, will die hohen Beamten erreichen / bekämpfen.
    Josef K. ist zeitweilig sehr arrogant. Er möchte Schlechtes, wie den Prügler in der Kammer, gern vergessen und wegschließen. Das kommt einem Verdrängungsprozess gleich.

     Der Onkel / Leni
     K. schätzt die Lage nicht realistisch ein, denkt er habe es nicht nötig sich HIlfe im Prozess zu suchen, dies ist ein Zug von Arroganz. Der Onkel ist ein autobiografisches Element, denn Kafka hatte einen Onkel mit gleichem Namen.
    Josef.K. sieht im wegfahren eine Flucht, möchte sich nicht dem Gericht entziehen, ist schon vollkommen vereinnahmt. Josef K ist nicht sehr treu, vergisst er doch seine Freundin, als er Leni sieht.

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     Advokat – Fabrikant – Maler

    Josef K. ist überzeugt, dass er nun den Prozess in die eigenen Hände legen muss. Er erhebt sich über die ansonsten festen Gegegebenheiten, denn eigentlich ist klar, dass ein Advokat notwendig ist. Er sehnt sich danach sich jemanden anzuvertrauen ( dem Maler ) und ist dann um so mehr abgestoßen, wenn er erkennt, dass es niemanden gibt, dem er vertrauen kann. Er beginnt nun auch in der Arbeit zu versagen, da ihn der Prozess ganz gefangen nimmt ( Fabrikant).

    KAUFMANN BLOCK KÜNDIGUNG DES ADVOKATEN 

    K möchte sein Leben selbst in die Hand nehmen und dem Advokaten seinen Auftrag entziehen. Er ist es gewohnt zu handeln und zu befehlen,schließlich hat er als Prokurist sogar Diener. Er ist eifersüchtig, möchte Leni nicht teilen, obwohl er doch selbst eine Freundin hat.
    Er schwankt in der Entziehung des Prozess, steht nicht fest zu einer einmal getroffenen Entscheidung, sondern lässt sich beeinflussen.

    Im Dom

    Hier erhofft er sich ein letzes Mal Hilfe von dem Gefängniskaplan. Er wird aber erneut enttäuscht.
    Er ist noch immer skeptisch und akzeptiert nicht sofort was ihm gesagt wird, so widerspricht er dem Geistlichen bei dessen Deutung der Torhüter Legende. Doch ist er nicht in sich  sicher.
    Er ist ganz von seiner Angst eingenommen.  Er verliert die Orientierung.


    Ende

    Er gibt jeglichen Widerstand auf.

     
    Josef K und die anderen Personen
      Genau wie auch der Autor des Buches hat der Charakter Josef K.mehrere Dimensionen. Er wird sehr differenziert dargestellt, während dies anderen oft nur skizziert und angedeutet werden. Er ist zum einen der Hauptcharkter, zum anderen ein fleissiger Arbeitnehmer, er ist pflichtbewusst und strebsam, bewegt sich vor Beginn des Prozess in sehr festen Bahnen zwischen Familie und Beruf, Pension und Stammtisch. Das Gericht bringt dieses Gefüge aus den Fugen.

    Der Charakter Josef K. Ist in allen Kapiteln vertreten und somit die einzige Konstante. Er hat familäre Bindungen und sexuelle Interessen. Jedoch hat er weder beim einen noch beim anderen eine große Gefühlstiefe. Er definiert sich über den Beruf. Hier hat er Ängste und Sorgen, ist perfektionistisch. Der Beruf gibt ihm Sicherheit ( so fühlt er sich im Büro dem Gericht gegenüber besser vorbereitet).
    Er verdrängt vieles, ein Symbol hierfür ist die Rumpelkammer. Im Beruf lassen seine Fähigkeiten immer

    mehr nach, weil er immer mehr vom Prozess eingenommen ist. 

    Links
     http://www.klausschenck.de/ks/downloads/h42-kvprozess6isabel.pdf
     http://www.deutsch-online.net/josef-k-charakterisierung-der-process/
     http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Process
     http://www.artikel32.com/deutsch/1/charakter-von-josef-k.php


    NAVIGATION

    Verhaftung  
    Gesprächmit Frau Grubach Dann Fräulein Bürstner
    ErsteUntersuchung
    Imleeren Sitzungssall der Student die Kanzleien
     DerPrügler
    DerOnkel / Leni
    Advokat– Fabrikant – Maler
    KaufmannBlock und die Kündigung des Advokaten
    ImDom
    Ende
     Fragmente
    B.´sFreundin

    Staatsanwalt
    ZuElsa
    Kampf mit dem Direktor Stellvertreter
    Das Haus
    Fahrt zur Mutter
     Psychologische Modelle
    Jung,C.G.
    Freud

    Die Personen
    JosefK.

     FrauGrubach
    FräuleinBürstner
    DieFrau des Gerichtsdieners
    Advokat Huld
    Leni
    OnkelAlbert K./Karl K.
    Erna
    Titorelli
    KaufmannBlock
    Gefängniskaplan
    Direktor-Stellvertreter
    Direktor
    Staatsanwalt Hasterer
    Der Prügler
    Die Vollstrecker
    Das Gericht
     
    Interpretationen

    Prominente Analytiker

    Bezug zu anderen Kafka Texten
    1722 Wörter

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