Das
Gericht ist das zentrale Thema im Werk, ohne jedoch ein einziges Mal
klar und bestimmbar in Erscheinung zu treten. Es gilt als verlottert
und nicht seriös, tagt in Wohnungen, hat heruntergekommene
Angestellte und ist nicht einschätzbar oder tranperent.
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Das
Gericht tötet zunächst nicht, sondern es erniedrift. Die
Angeklagten sind verwahrlost und gehen gebückt.
Es
ist inkonsequent, verhaftet Josef K. Zwar, aber lässt ihn dennoch
frei herum laufen. Es mordet ihn nicht sofort, sondern sorgt dafür,
dass er fortan in Angst lebt. Wie in einem totalitären Staat zum Beispiel Russland
Echtes
Gericht
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Im
Roman
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Strebt
nach Wahrheit
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Sucht
nicht nach der WIrklichkeit
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Klare
Strukturen
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Diffus
und undurchschaubar
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Hat
Grundlage auf den Gesetzen
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Gesetze
gelten nicht
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Anklagen
m klarem Vorwurf
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Ohne
etwas böses getan zu haben angeklagt werden
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Anwälte
haben Einfluss
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Anwälte
haben keien Einfluss
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Verfahren
überschaubar
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Verfahren
undurchdringlich
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Status
durch Ausbildung
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Status
durch Geburt ( Gerichtsmaler )
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Gericht
hat klare Begrenzung
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Gericht
ist überall
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NAVIGATION
Verhaftung
Gesprächmit Frau Grubach Dann Fräulein Bürstner
ErsteUntersuchung
Imleeren Sitzungssall der Student die Kanzleien
DerPrügler
DerOnkel / Leni
Advokat– Fabrikant – Maler
KaufmannBlock und die Kündigung des Advokaten
ImDom
Ende
Fragmente
B.´sFreundin
Staatsanwalt
ZuElsa
Kampf mit dem Direktor Stellvertreter
Das Haus
Fahrt zur Mutter
Psychologische Modelle
Jung,C.G.
Freud
FräuleinBürstner
DieFrau des Gerichtsdieners
Advokat Huld
Leni
OnkelAlbert K./Karl K.
Erna
Titorelli
KaufmannBlock
Gefängniskaplan
Direktor-Stellvertreter
Direktor
Staatsanwalt Hasterer
Der Prügler
Die Vollstrecker
Das Gericht
InterpretationenProminente AnalytikerBezug zu anderen Kafka Texten