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Montag, 3. September 2012

Das Wichtigste im Überblick

 
Zusammenfassung der Kapitel

Verhaftung

Josef K. wird in seiner Wohnung mit einem Verhör überrascht. Die Wächter Wilhelm und Franz unterziehen Er wohnt zur Untermiete bei einer Dame, ist ledig und 30 Jahre alt. Er arbeitet als Prokurist einer Bank.


Gespräch mit Frau Grubach Dann Fräulein Bürstner

Er vertraut sich seiner Vermieterin Frau Grubach an und spricht mit seiner Freundin, dem Fräulein Bürstner ( einer Schreibmaschinistin) über die Ereignisse.

Erste Untersuchung

Er wird zu einer Untersuchung heran gezogen, noch immer erfährt er nicht was er getan hat. Während die anderen Verhöre in seinen eigenen vier Wänden stattfanden muss er jetzt  in einen Sitzungssaal gehen. Dieser befindet sich in einer Mietskaserne am Stadtrand. Im Sitzungssaal sind viele Menschen, eine Waschfrau hat während seiner Untersuchung sexuelle Handlungen mit dem Studenten ausgetauscht. K. hällt eine Rede vor dem Untersuchungsrichter.

  Im leeren Sitzungssall der Student die Kanzleien

Josef K. geht von sich aus noch einmal zu dem Sitzungssaal und findet diesen leer vor. Von der Waschfrau, die die Ehefrau des Gerichtsdieners ist, erfährt sie, dass die Leute in den Kanzleien wohnen und immer bei Verhandlungen des Saal räumen müssen. Er wird durch die oberen Stockwerke geführt, die die Gerichtskanzleien beherrbergen.

Der Prügler

--> K. geht seiner gewohnten Arbeit nach. In der Besenkammer findet er die Wächter Franz und Wilhelm vor, die von einem dritten Mann verprügelt werden. Der Prügler straft die Wächter ab, da sich Josef K. über die Wächter beschwert habe ( -> Schuld ).

Der Onkel / Leni


Der Onkel von Josef K. besucht ihn in seiner Kanzlei ( biografischer Bezug). Er vertritt die Ansicht, dass K. einen Urlaub vom Prozess bräuchte und wegfahren solle. Josef K. möchte das nicht. Der Onkel geht mit Josef zu einem befreundeten Anwalt, da dieser ihm beim Prozess helfen soll. Advokat Huld ist körperlich durch ein Herzleiden geschwächt und wird von Leni, einer jungen Frau gepflegt. Josef K. lässt sich in ein Gepräch mit Leni verwickeln und entwickelt Gefühle für sie. ( sexuelle Färbung). Er wird vom Onkel beschimpft, den Prozess wegen Leni zu vernachlässigen.

Advokat – Fabrikant – Maler
Der Angeklagte plant seine Verteidigung selbst in die Hand zu nehmen. Der Prozess nimmt ihn mehr und mehr ein und schmälert seine Arbeitsleistung. Er erhält in seinem Büro Besuch vom Fabrikanten , dieser weiß genau über den Prozess bescheid. Er verweißt ihn an den Maler Titorelli. K. sucht den Maler auf und findet da  hat er die Hoffnung endlich auf die höheren Richter und Gerichtsmitarbeiter zu treffen. Der Maler verspricht ein gutes Wort einzulegen. Josef K. merkt, dass auch hier Kanzleien auf dem Dachboden sind.


Kaufmann Block und die Kündigung des Advokaten

K. ist ermattet von den langen Reden des Advokaten und hat das Gefühl, dass sich nicht genug bewegt. Er geht zum Advokaten, um ihm seine Vertretung zu entziehen. Hier trifft er auf den Kaufmann Block, der  Er erfährt viel über den Prozess, zum Beispiel, dass es kaum echte Freisprüche gibt, sondern meist nur scheinbare Freisprüche und Verschleppungen.
Er erfährt, dass er noch einen recht jungen Prozess hat. Kaufmann Block ist seit fünf Jahren angeklagt und hat noch kein finales Urtel erlangt.

Im Dom
Josef K. soll einem italienischen Geschäftspartner die Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen. Er entscheidet nur den Dom zu zeigen, den dafür um so ausführlicher. Hier trifft er auf den Gefängniskaplan, der ihm die Torhüterparabel erzählt
Zusammenfassung: Ein Mann will zum Gesetz, vor dem Gesetz steht ein Torhüter, dieser verweigert ihm den Einlass. Er sagt, er könnte ihn durchlassen, aber nach ihm kämen weitere Hüter, einer sei schrecklicher, als der andere. Der Mann lässt sich davon abschrecken und wartet. Er vergisst die anderen Wächter und versucht fortan am ersten Wächter vorbei zu kommen. Er besticht ihn, er versucht ihn zu überreden - vergelbich. Schießlich wird er verrückt und blind. Er sieht nur noch den Glanz des Gesetz. Der Mann stirbt, kurz vor dem Tod fragt er den Wächter warum kein anderer Suchenden versucht zum Gesetz zu gelangen, der Wächter erklärt dies länge daran, weil der Eingang nur für den Mann bestimmt sei.
Es folgen Ausführungen von Josef K. und dem Gefängniskaplan über die Torhüter Parabel. K. erfährt, dass auch der Kaplan Teil des Gerichts sei.


Ende 

Zwei Männer kommen und nehmen ihn mit. Zunächst leistet Josef K. noch Widerstand, erkennt aber bald, dass dies zwecklos ist. Sie nehmen ihn mit Gewalt mit. Auf der Straße sieht er ein letztes Mal das Fräulein Bürstner, danach wird er umgebracht.


Fragemente kommen noch


Sprache 
die Sprache ist einfach und unverschnörkelt. Sie kommt ohne große Ausschmückungen zurecht und bietet kaum Abwechselung in der Sprachfarbe.
Hintergrundinformationen 
  Der Prozess wurde nie fertiggestellt. Das Buch besteht aus 6 Fragmenten und 10 Kapiteln
1920 nahm Kafkas Freund Max Brod da Manuskript an sich und veröffentlichte es nach Kafkas Ableben. Das Einzige aus Der Prozess, was von Kaka selbst herausgegeben wurde, war die Torhüterlegende aus dem Kapitel Im Dom. Dies veröffentlichte er sogar zwei Mal. 
Brod wollte damit Kafka der Öffentlichkeit als den großen Erzähler zeigen, zuvor war er nur als Verfasser von Prosa bekannt.  

Themen 
  • Schuld
  • Schuldgefühle
  • Ängste und Neurosen
  • Sexualität
  • Eingenommen werden
  • Bewusstsein verlieren
  • Unklarheit der Situtation
  • Innen - Außen
Interpretationsansätze
  • biografische Interpretation  deutet die interessanten Textstellen mit den biografischen Gegebenheiten aus dem Leben des Autors. Die biografische Interpretation ist eine der üblichen Lesarten, wenn man sich mit Kafkas Werken befasst.
  • historisch-kritische Interpretation Ordnet das Werk in den zeitlichen Hintergrund ein.
  • religiöse Interpretation
  • psychoanalytische Interpretation
  • politisch-soziologische Interpretation
  • textimmanente Interpretation
Personen
Josef K.
Frau Grubach

 
Fräulein Bürstner 

Die Frau des Gerichtsdieners
Advokat Huld
Leni
Onkel Albert K./Karl K.
Erna
Titorelli
Kaufmann Block
Gefängniskaplan
Direktor-Stellvertreter
DirektorStaatsanwalt Hasterer
Der Prügler
Die Vollstrecker


Über Kakfa
  • 1883 -   1924 lebte er
  • er lebte in Prag ( gehörte zu Österreich Ungarn )
  • hatte den jüdischen Glaube
  • wurde Opfer von Antisemitismus
  • Der erste Weltkrieg führte zum Zerfall des Staates Österreich-Ungarn
  • Insgesamt überlieferte er drei fragmentarische Romane
  • Sein Werk besteht aus Briefen, Erzählungen und auchTagebüchern
  • hatte ein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater -> Brief an den Vater
  • Der Prozess spiegelt stark seine eigene Lebenssituation wieder ( er war schuldig ohne was getan zu haben, im Nationalsozialismus, in seiner Kindheit), auch die Situtation mit seinen Frauen ( Felicitas Bauer)
  • Auch zeitliche Parallelen zu seinem Leben: Am 30. Geburtstag verlobte er sich mit Felicitas Bauer ( Gefängnis) - Josef K. wurde verhaftet ( Ende der Freiheit ) - am Vorabend des 31. Geburtstag wurde er getötet ( also Josef K. ), Kafka selbst entlobte sich ( Freiheit )
 
NAVIGATION

Verhaftung  
Gesprächmit Frau Grubach Dann Fräulein Bürstner
ErsteUntersuchung
Imleeren Sitzungssall der Student die Kanzleien
 DerPrügler
DerOnkel / Leni
Advokat– Fabrikant – Maler
KaufmannBlock und die Kündigung des Advokaten
ImDom
Ende
 Fragmente
B.´sFreundin

Staatsanwalt
ZuElsa
Kampf mit dem Direktor Stellvertreter
Das Haus
Fahrt zur Mutter
 Psychologische Modelle
Jung,C.G.
Freud

Die Personen
JosefK.

 FrauGrubach
FräuleinBürstner
DieFrau des Gerichtsdieners
Advokat Huld
Leni
OnkelAlbert K./Karl K.
Erna
Titorelli
KaufmannBlock
Gefängniskaplan
Direktor-Stellvertreter
Direktor
Staatsanwalt Hasterer
Der Prügler
Die Vollstrecker
Das Gericht
 
Interpretationen

Prominente Analytiker

Bezug zu anderen Kafka Texten

 

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